Sonntag / 25. Mai 2025

Ensemble 4.1 piano windtet
©Nikolaj Lund

Ensemble 4.1 piano windtet
Die Easy Rider der Wiener Klassik

Sonntag / 25. Mai 2025 / 17:00 Uhr


“Die Easy Rider der Wiener Klassik”
VIER Bläsersolisten und EIN Thomas Hoppe am Klavier widmen sich begeistert dieser wunderbar klassischen, aber vernachlässigten musikalischen Gattung.
Von Kritikern immer wieder hervorgehoben, wird die besondere Kommunikation und mitreissende Atmosphäre des Ensembles auf der Bühne zu dessen Markenzeichen.
Neben den Hauptwerken für diese Besetzung von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven widmet sich das ensemble 4.1 vor allem der Entdeckung selten gespielter Kompositionen der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Quintette solcher Komponisten wie Walter Gieseking, Theodor Verhey, Heinrich von Herzogenberg und Gustav Holst werden so nach langer Zeit wieder einem begeisterten Publikum zu Gehör gebracht.

Thomas Hoppe, Klavier
Jörg Schneider, Oboe
Alexander Glücksmann, Klarinette
Christoph Knitt, Fagott
Sebastian Posch, Horn

Homepage: https://four-point-one.de/
YouTube: https://youtu.be/cn_eD9sPtsA?si=0jUq2S_r8XfkfcM_

Programm

Ludwig van Beethoven Quintet in Es-Dur, op.16
Avner Dorman Jerusalem Mix (2006)
Nathan Henry Rice Quintet in B-Dur, op.2 (1898)
G. Gershwin An American In Paris (1928)
(arr. Renz.ensemble 4.1)

Vita Thomas Hoppe

Thomas gilt als einer der hervorragendsten Klavierpartner seiner Generation.

Er war Kammermusikpartner von Künstlern wie Itzhak Perlman, Joshua Bell, Antje Weithaas, Tabea Zimmermann, Alban Gerhardt und Frans Helmerson, um nur einige zu nennen.

Als Pianist des ATOS Trios gewann er Preise und Auszeichnungen, wie den Deutschen Musikwettbewerb 2004, Melbourne 2007, BBC New Generation Artists 2009 und den Borletti-Buitoni-Ensemble-Award 2012.

Er lehrte auf Meisterkursen für Klavierbegleitung und Kammermusik in Europa, Australien, China, Südamerika und den USA.

Thomas Hoppe lebt mit seiner Familie in Berlin und ist Professor für Klavierkammermusik an der Folkwang Universität Essen.

Vita Jörg Schneider

Jörg Schneider wuchs in Berlin auf und hatte seinen ersten Oboenunterricht bei Carsten Schlottke und Christoph Hartmann. Er studierte in Berlin und München bei Prof Ricardo Rodrigues, Prof. Burkhard Glaetzner, Mario Kaminski und Francois Leleux.

Jörg Schneider wurde zur Mitwirkung vom Ensemble Modern, dem Mahler Chamber Orchestra oder dem Deutschen Symphonie-Orchester (DSO) Berlin eingeladen.

2006 wurde er zum Solo-Oboisten und Professor des „Ensemble Nacional de Espana de Musica Contemporanea“ ernannt.

Jörg Schneider ist ausserdem Solo-Oboist der Jenaer Philharmonie und gastiert regelmäßig als Solo-Oboist beim Ensemble Resonanz oder der Camerata Salzburg.

Er ist Preisträger der Internationalen Kammermusikwettbewerbe von Osaka, Marseille und Schwerin. sowie Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs.

Vita Alexander Glücksmann

Nach seinem Stipendium in der „Herbert-von-Karajan Orchesterakademie“ der Berliner Philharmoniker, erlangte er 2003 die Position der Solo-Klarinette bei den Berliner Symphonikern. Seit dieser Zeit übt Alexander unter anderem als Soloklarinettist auch eine regelmäßige Aushilfstätigkeit in deutschen Orchestern aus, so unter anderem an der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper unter den Linden, dem Konzerthaus Orchester Berlin sowie am Mecklenburgischen Staatstheater.

Seine große Liebe jedoch ist und bleibt neben dem Kochen die Kammermusik, der er sich seit seinem Studiums besonders widmet. Mehrfach spielte er mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker beim Kamermusikfestival „Opera Barga“ Italien und folgte Einladungen zur „Kremerata“ Lockenhaus, zum Kammermusikfestival Davos, dem Richard Strauss Festival Garmisch-Partenkirchen, sowie Internationalen Festivals in Israel, Spanien und Kurdistan. Regelmäßige Projekte führen ihn auch immer wieder zum Ensemble Quillo für zeitgenössische Musik.

Vita Christoph Knitt

Christoph Knitt, geboren in Berlin, besuchte die Spezialschule für Musik Hanns Eisler und studierte anschließend an der Hochschule Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Prof. Klaus Thunemann.

Frühzeitig erwarb er Orchestererfahrungen als Solo-Fagottist im Landesjugendorchester Sachsen- Anhalt, dem RIAS- Jugendorchester sowie der Jungen Deutschen Philharmonie. 1999/2000 spielte er als Aushilfe in der Jenaer Philharmonie und erhielt dort 2001 einen Zeitvertrag als Solo-Fagottist. Zwei Jahre später hatte er einen Zeitvertrag als Solo-Fagottist an der Finnischen Nationaloper Helsinki und zu Beginn der Spielzeit 2003/2004 erhielt er einen Aushilfsvertrag im Rundfunk- Sinfonie-Orchester Berlin.

Seit 2007 ist er Solo-Fagottist der Kammerakademie Potsdam, mit der er regelmäßig auch solistisch in Erscheinung tritt. Er spielte u. a. unter dem Chefdirigenten Antonello Manacorda mehrere Solo- Konzerte.

Wiederholt konzertiert er auf bedeutenden Festivals wie der Schubertiade in Schwarzenberg, dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern, den Schwetzinger Festspielen und den Brandenburgischen Sommerkonzerten.

Zahlreiche Tourneen führten ihn durch Europa, Asien, die USA und nach Afrika.

Als Gast spielt er an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper unter den Linden, dem Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin, an der Komischen Oper Berlin sowie im Philharmonischen Oktett der Berliner Philharmoniker.

Christoph Knitt ist Mitbegründer und Mitglied des „ensemble 4.1“.